Songtext Keine zeit für weiße fahnen Dritte Wahl

Keine zeit für weiße fahnen

Das Haus gefüllt mit ausgesuchten Gästen
Als Monarch muss man nicht mehr von Adel sein
Die neuen Herrscher kommen aus den Glaspalästen dieser Welt
Und sie geben heut' und hier ihr Stelldichein
Weil sie meinen, dass die Erde ihnen rechtmäßig gehört
Teilen sie sich ihre Beute doch am liebsten ung?stört
Streng bewacht werd?n sie gleich noch den Vertrag ratifizieren
Die da draußen sollen doch endlich ihre Rolle akzeptieren
Doch die Menschen haben keinen Bock auf diese neue Monarchie
Und sie fallen nicht mehr vor Möchtegernregenten auf die Knie

Es ist noch lange nicht die Zeit für weiße Fahnen
Es ist noch lange nicht soweit, noch lange nicht so weit
Trotz all der Lügen, all dem Druck, all den Schikanen
Es ist noch lange nicht soweit, noch lange nicht die Zeit für weiße Fahnen

So stehen sie mit ihrem Gefolge hinter schusssicherem Glas
Schauen verärgert auf die Straße, so macht Herrschen keinen Spaß
Etwas Würdigung und Dank wünscht man sich von den Untertanen
Schließlich treiben sie es nicht ganz so wild wie damals ihre Ahnen
Doch ihre Herrschaft wird nicht mehr als gottgegeben angesehen
Sie waren nie ein Teil der Lösung, sie waren immer das Problem

Es ist noch lange nicht die Zeit für weiße Fahnen
Es ist noch lange nicht soweit, noch lange nicht so weit
Trotz all der Lügen, all dem Druck, all den Schikanen
Es ist noch lange nicht soweit, noch lange nicht die Zeit für weiße Fahnen

Und am Abend beim Bankett prosten sie sich lachend zu
Alles läuft und die da draußen geben sicher auch bald Ruh'

Es ist noch lange nicht die Zeit für weiße Fahnen
Es ist noch lange nicht soweit, noch lange nicht so weit
Trotz all der Lügen, all dem Druck, all den Schikanen
Es ist noch lange nicht soweit, noch lange nicht die Zeit für weiße Fahnen