Songtext Block zu block Blokkmonsta

Block zu block

Ihr lebt in einer Traumwelt
Wir müssen uns durchbeißen hier
Und egal welchen Weg du wählst du darfst keine Furcht zeigen
Nie
Der eine jobbt
Der andere boxt
Der nächste betet zu Gott
Sag nicht so ist es nicht wir sehen das doch
Leben das doch
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
Diese Stadt hält dich und lässt dich nicht fort

Ich fahr' nur kurz an ihm vorbei fast zu schnell um zu merken
Dass dort ein Mensch ist an der Bushalte den Blick auf die Erde
Die Augen leer
Deswegen hält sie ihr Pils
Wenn es schon nichts gutes zu sehen gibt
Ist es irgendwie besser wenn es sich dreht
Die anderen Eltern gucken dumm wenn sie die Kinder holt
Lästern wiederholt denn die beiden tragen Gummistiefel
Statt Winterschuhe
Sie muss sich zwingen zu lächeln obwohl sie nichts mehr fühlt
Sitzt betäubt vor der scheiß Glotze das Licht ist kühl
Sieht den Geissens zu wie sie Geld verbrennen
Doch das Leben was sie führt
Ist leider aus 'ner anderen Sendung auf RTL
Wartet auf 'nen Menschen, der sie hält
Wenn sie kippt wenn sie fällt sie berührt und sagt dass sie ihn gefällt
Sie hat den letzten Traum verworfen, es widert sie an
Wenn sie merkt, sie beginnt sich zu bemitleiden, deswegen wird sie zum Stein
Küsst ihre Kleinen, gute Nacht, morgen gehts wieder so
Für sie ist alles, für uns nur 'ne Anekdote...

Ihr lebt in einer Traumwelt
Wir müssen uns durchbeißen hier
Und egal welchen Weg du wählst du darfst keine Furcht zeigen
Nie
Der eine jobbt
Der andere boxt
Der nächste betet zu Gott
Sag nicht so ist es nicht wir sehen das doch
Leben das doch
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
Diese Stadt hält dich und lässt dich nicht fort

Von Block zu Block, hat Blokk den Blick
Für die Welt und wie sie wirklich ist
Hier stirbst du nicht schnell, kurz und schmerzlos
In der Welt ist der Schmerz groß, - Liebe wertlos
Vater schlägt sein Kind, nachdem er sein Bier trinkt
Mutter ist am weinen, wenn es heulend aus der Tür ging
Sie hat die Kraft zu kämpfen längst schon aufgegeben
Denn von vorne und von hinten, fickte sie das Leben
Keine Kohle zum ausgeben, sondern Eintrag in der Schufa
Keine Arbeit, weil sie in der Schule nicht so gut war
Keine Perspektive, sie kennt nur das Hartz 4
Zumindest was davon noch bleibt, wenn er am Automaten spielt
Diese Welt ist gefickt von Medien und TV
Internet, Instagram, immer on, immer drauf
Klink mich aus, aus dem Netz und halt meine Augen auf
Und berichte euch davon, wenn ich von Block zu Block lauf

Ihr lebt in einer Traumwelt
Wir müssen uns durchbeißen hier
Und egal welchen Weg du wählst du darfst keine Furcht zeigen
Nie
Der eine jobbt
Der andere boxt
Der nächste betet zu Gott
Sag nicht so ist es nicht wir sehen das doch
Leben das doch
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
So geht's von
Block zu Block, von Block zu Block
Diese Stadt hält dich und lässt dich nicht fort